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Channel: Kraut & Kunst
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Forwarded from Natureroots Homestead
Halli hallo ihr Lieben!

Mal wieder ein kleines Update, wenn es auch nicht viel Neues zu erzählen gibt:
Wir sind noch immer voll mit Aufholen beschäftigt - das wird vermutlich die nächsten Wochen auch so bleiben.
Ali hat heute Morgen die ersten zwei frischen Beete fertig gemacht und ich durfte endlich die ersten Paprika und Auberginen darin pflanzen. 🥰
Daneben ist noch immer Maulbeerzeit und ein Teil der Kirschen ist auch schon ausgereift und will geerntet werden. 😍🍒
Auch Heu muss jetzt wirklich dringend geschnitten werden und wir arbeiten in allen genannten Bereichen einfach täglich ein Stück, so wie es halt geht.

Was ich aktuell sehr geniesse, ist der eigene Salat. Zwar sind schon die meisten Pflanzen geschossen oder von den Rehen abgefressen, aber hier und da finden sich noch ein paar selbstausgesamte Pflänzchen und die werden von allen so richtig genossen. Irgendwie ist Salat aus dem eigenen Garten einfach der allerbeste. 🤩

Ich wünsche euch allen einen wunderbaren Tag und schicke Herzensgrüsse! 🐞🐝🦋❤️
Das war's. Mein letztes Kraut
👉 https://youtu.be/4q7mao5C-RI
Forwarded from Hein‘s Kraeuterkörbchen
Die Heilpflanze Mädesüß

Filipendula ulmaria (L.) Maxim.

(alter Name: Spiraea ulmaria)

Das Mädesüß ist eine jener Heilpflanzen, die wir in oft großen Mengen an feuchten Standorten in der Natur finden. Botaniker sehen bei dieser Heilpflanze feine Unterschiede und unterteilen sie in Unterarten; für die Verwendung als Heilpflanze wird in den Arzneibüchern die Art als Gesamtheit gesehen und die Unterarten werden in ihrer Verwendung mit eingeschlossen. Das Mädesüß ist dank seiner Wirkstoffe – mit wenigen Ausnahmen – ein für den menschlichen Körper gut verträgliches pflanzliches Heilmittel. Sowohl Blüten als auch Blätter sind in der Phytotherapie in Gebrauch, die Homöopathie verwendet auch die unterirdischen Pflanzenteile.

Dem Mädesüß wurden aber auch unterschiedliche andere Namen gegeben, die auf den Standort, Ähnlichkeiten zu anderen Pflanzen oder anderes hinweisen: Sumpf-Mädesüß oder Sumpfspiere, Wiesengeißbart, Wiesenkönigin, Spierstaude oder Rüsterstaude.

Der ursprüngliche lateinische Name Spiraea wurde vom Griechen Theophrast aus einem griechischen Wort für Gewinde abgeleitet, weil sich die Pflanze gut eignet zu Girlanden gewunden zu werden. Da die Heilpflanze im Volksmund auch den Namen Rüsterstaude hatte, wurde ihr der lateinische Beiname „ulmaria“ gegeben.

Medizinische Anwendung

Zubereitungen aus Mädesüß haben eine günstige Wirkung bei der Behandlung von banalen Erkältungskrankheiten oder auch bei grippalen Infekten mit mäßigem Fieber, bei denen eine Schwitzkur den Erfolg begünstigen soll. Bei leichten Gliederschmerzen kann die Anwendung auch hilfreich sein. Diese Wirkungen und Anwendungen sind anerkannt und aus den vorhandenen Wirkstoffen abzuleiten.

In der Volksmedizin wird Mädesüß als wassertreibendes Mittel oder als schweißtreibendes und hustenstillendes Mittel bei Erkältungen ebenso eingesetzt wie bei Muskel- bzw. Gelenksrheumatismus oder bei durch Gicht verursachte Schmerzen.

Mädesüß als Tee

Zwei Teelöffel getrocknete Mädesüßblüten werden mit 150 Milliliter kochendem Wasser übergossen; man lässt maximal 10 Minuten ziehen, seiht ab und trinkt mehrmals täglich eine Tasse.

Bei Erkältungskrankheiten oder fieberhaften grippalen Infekten nützt man auch den Vorteil Mädesüßblüten mit Linden- oder Holunderblüten zu mischen und damit einerseits den Geschmack zu verfeinern, andererseits aber auch das Wirkungsspektrum zu erweitern; die Zubereitung als Tee bleibt gleich.

Holunderblüten 30,0
Lindenblüten 30,0
Mädesüßblüten 20,0

Bei einer Überempfindlichkeit gegenüber Salicylaten soll Mädesüßtee nicht angewendet werden.

Zusammenfassung

Die Heilpflanze Mädesüß ist oft in großen Mengen in der Natur auf feuchten Wiesen, an Bach- oder Flussufern als stattliche, meist deutlich über einen Meter hohe Pflanze zu finden. Sie wird im blühenden Zustand geerntet.

Der Salizylsäuremethylester ist für den Duft der Blüten verantwortlich. Die Wirkstoffe liegen in den Phenolcarbonsäuren, Flavonoiden und Ellagitanninen, die zu schweißtreibenden, entzündungshemmenden Wirksamkeiten bei banalen Erkältungskrankheiten und Gliederschmerzen führen.

Die Drogen – Blüten und Blätter – sollen bei Überempfindlichkeit auf Salicylate nicht verwendet werden.


http://heilpflanzenwissen.at/pflanzen/2526/

Danke an FreundedesWaldes 💚
Forwarded from NoHarm-Rad.io
🇩🇪 Heute am Radio:

18:00 Kraut und Kunst - Der Rote Rächer Teil 2
20:00 DCoded - Der wahre Tot #TranceHumanismus
21:00 Chatter Box - auf Discord
22:00 Hip Hop - Deutsch RAP

Macht mit über Discord :: https://discord.gg/WPtNHu7Wke


(Die Uhrzeit im Radio ist in mitteleuropäischer Zeit (MEZ) angegeben)

www.noharm-rad.io
Forwarded from Grün&Gesund
Der Breitwegerich ist der kleine Bruder des sehr bekannten und als Heilpflanze vielseitig einsetzbaren Spitzwegerichs.

Doch deshalb solltest Du den Breitwegerich nicht unterschätzen.
Wusstest Du zum Beispiel, dass der Breitwegerich ein helfender Wegbegleiter für Wanderungen ist?🚶🏽🌿

Wenn Deine Füße müde sind, schmerzen oder Blasen drohen, kannst Du die breiten Blätter des Breitwegerichs als Einlage in den Schuh legen. Platt gewalzt wirkt der Saft des Breitwegerichs kühlend und wundheilend.🥾🦶🏼

Auch gegen Wunde, Entzündungen der Haut, Geschwüre oder Insektenstiche kann man zerdrückte Blätter des Breitwegerichs auflegen und so die Heilung beschleunigen.🩹

Neben seiner heilenden Wirkung, ist der Breitwegerich als essbare Wildpflanze auch in der Küche sehr beliebt.🌿

Du kannst seine Blätter als Salat essen, sie wie Spinat zubereiten oder aus ihnen eine Art Sauerkraut herstellen. 💚

https://hottg.com/gruenundgesund
Meine liebe Bekannte hat wieder nach Tee zur Regulierung des weiblichen Zyklus gefragt.
Er hat ihr, ihrer Schwester und Nichte gut geholfen und ich freue mich, dass ich wieder mischen darf.

Es sind die recht sanften Kräuter Frauenmantel, Rotklee, Schafgarbe und Ziest, ungefähr zu gleichen Teilen.

Empfehlen würde ich, zweimal täglich einen Teelöffel als Tee aufzubrühen
oder alternativ zwei Teelöffel auf 500 ml Wasser aufzugießen und über den Tag verteilt zu trinken.

Als stärkere Mittel zur Zyklus-Regulierung gelten Eisenkraut (unten links) und Mönchspfeffer (unten rechts), die man als Tee oder in Kapselform zu sich nehmen kann.
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2024/06/15 00:57:47
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