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Gralkult-Wagen von Strettweg aus dem 7. Jh. v.0

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ᛈᛖᚱᚦ︍ᚱᛟ᛫

perthro: Topf, Kessel
Phonetischer Wert : p
Tierkreis: Zwillinge
Mai-Mitte

Sakralfest: Perthas/Mai-Quellen-Mutterfest

Quellen- und Brunnenfest zu Ehren der germ. blumenbekränzten Maimutter Perdo/Peratha. Man schmückt seine Brunnen und pilgert zu heiligen Quellen, um Opfer für die Quelldisen zu erbringen.

Die ᛈ -Rune zeigt in ihrer hieroglyphischen Gestalt den aufgestellten Kessel der großen Liebes- und Fruchtbarkeitsgöttin. Ihre Zahl ist die Elf der Faselzeit; elf goldene Äpfel als Liebesgabe verspricht im eddischen Skirnismál der werbende Bittsteller seiner Liebsten als Morgengabe. Und schon die latènezeitliche Venus des Kultwägelchens von Strettweg/Niederösterreich steht auf einem elfstrahligen Kranz und hält über ihrem Haupt den kultischen Kessel.

Im Gotischen heißt die Rune pertra und gleicht auch im „Codex Salis­burgensis“ dem Topf. Der keltische Name dieser Göttin ist Perta, der germa­nische Perchta, Perahta. Die indogermanische Wortwurzel per– („gebären, hervorbringen“) liegt ebenso zugrunde, wie auch ahd. beraht („hell, glänzend“) mit den Formen bercht, bert, pert, brecht, precht.

Dieser Kessel der Göttin, das Füllhorn oder die Schale, ist das Ursymbol des Weiblichen und seit jeher ein Kult­gerät der weisen Frauen, Heilerinnen und Hebammen. Im übertragenen Sinne steht er für die lebenschaffende und nährende Ge­bär­­mutter der Frau und Erdgöttin. Noch die kelt. Barden des Mittel­alters besangen ihre neue Muttergöttin als Pair („Kessel“).

Eine 1890 bei Nîmes/Frankreich gefundene Inschrift lautet auf den Namen unserer Göttin Perta: pertae ex voto („der Perta geweiht“). In unmittelbarer Nähe der Fundstelle liegt eine Quelle, le Peirou („der Kessel“) genannt. Auch der vedische Satapatha Brahmana sagt es gerade und unmißverständlich heraus: „Der Mutterleib wahr­­lich ist der Topf“, und der Yajurveda ergänzt: „Die Erde ist das große Gefäß.“

Diese Rune der Liebes- und Fruchtbarkeitsmutter ist das starke Zeichen körperhaft weiblicher Wesenheit, ihres bannenden Zaubers, ihrer überwältigenden Wirkkraft im Sinne des kosmogonischen Eros und ihres Königtums über die triebgeprägte Sinnen­welt der Menschheit. Sie mag genutzt werden für jeglichen Zauber der Leidenschaft, für Wollust-, Minne- und Vegetations-Magie.

Ein so wichtiges altgläubiges Sinnbild und Mythen-Thema wie es der Gral darstellt, konnte der Runen-Schöpfer nicht unerwähnt lassen. Er baute die Grals-Rune an 11. Stelle des ODING-Systems ein, so daß sie im Kalender auf etwa Mitte Mai zu stehen kommt. Die Zahl 11. drückt noch im Verständnis der verfälschten aber auf heidnischen Grundlagen basierenden kirchenchristlichen Zahlenaussagen, die fleischliche Sünde aus. Natürlich hat die Liebeslust und die daraus resultierende Fruchtbarkeit der Menschen sehr viel mit dem zu tun, was die naturferne Christenkirche als Laster- und Unkeuschheits-Sünden bezeichnete. Schon der bronzene „Kultwagen von Strettweg“, aus der Hallstattkultur Süddeutschlands, etwa dem 7. Jh. v.0, zeigt die Grals-Muttergöttin, die als 32 cm hohe Hauptfigur auf dem Wagen steht und mit erhobenen Händen eine Schale trägt, auf der ein nahezu halbkugeliger Kessel – der Gral – ruht. Die Göttin steht auf einer Rosette von 11. Strahlen.©️Gerhard Hess

Recherche: Ahnenrad.org
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Das Pflanzen von Bäumen ist sowohl für die Umwelt als auch für unser eigenes Wohlbefinden essenziell. Hier sind einige Gründe, warum wir mehr Bäume pflanzen sollten:

➡️ Bäume absorbieren Kohlendioxid aus der Atmosphäre und setzen Sauerstoff frei.

➡️ Bäume absorbieren Schadstoffe und andere schädliche Gase, was dazu beiträgt, die Luftqualität zu verbessern und das Risiko von Atemwegserkrankungen zu verringern.

➡️ Bäume helfen, den Boden zu stabilisieren und Erosion zu verhindern, was vor Erdrutschen und anderen Naturkatastrophen schützen kann.

➡️ Bäume bieten Vögeln, Insekten und anderer Tierwelt einen Lebensraum, was dazu beiträgt, die biologische Vielfalt zu unterstützen und ein gesundes Ökosystem zu fördern.

➡️ Bäume verschönern unsere Umgebung und machen sie zu angenehmeren und einladenderen Orten zum Leben und Arbeiten.

➡️ Bäume spenden Schatten und Kühle, was unsere Umgebung angenehmer macht und den Bedarf an Klimaanlagen reduziert.

Insgesamt ist das Pflanzen von Bäumen eine einfache, aber wirksame Methode, um unsere Umwelt zu verbessern und eine gesündere, nachhaltigere Zukunft zu fördern.
( Gefunden: Euler-Coaching )

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WEISS, ROT, SCHWARZ-FARBEN MIT EINER SEELENBOTSCHAFT 🔴

Farben lösen in uns allen Reaktionen und Assoziationen aus. Dabei vergessen wir oft, dass es auch alte (vererbte) Farberinnerungen gibt. Die drei Farben WEIß, ROT, SCHWARZ lassen sich sehr schön am Beispiel der Nornen erklären und so nehme ich dich jetzt gern auf eine kleine Farbreise in die germanisch-nordische Mythologie mit.

Die drei Schicksalsgöttinnen, die Nornen, der germanisch-nordischen Mythologie stehen für die Vergangenheit (weiß), für die Gegenwart (rot) und für die Zukunft (schwarz).

Nornen = „Raunende“, sie sind die drei Schwestern, die wohl das Schicksal der Welt, der Götter und der Menschen bestimmen und vorhersagen.

Die Göttin Urd (Vergangenheit, weiß) steht für das, was aus Urzeiten zu dir wirkt. Ihren Namen kannst du dir mit „Schicksal“ übersetzen. Sie ist eine Frau, die ständig über ihre Schulter in die längst vergangene Zeit zurückschaut. Weiß steht für das Werden, für etwas, dass aus der Vergangenheit entstehen wird. Weiß symbolisiert auch die Reinheit und die Geduld.

Die Göttin Verdandi (Gegenwart, rot) zeigt das Sein, das Werden und Vergehen. Ihr Name bedeutet so viel wie „Seiende“. Sie erscheint dir in Gestalt einer jugendlichen Frau, deren Blick immer nach vorn gerichtet ist.

Rot ist die Energie. Du entdeckst sie symbolisch auch in einer Blüte, einer geöffneten Rosenknospe. In den Tarotkarten findest du rot oftmals in Form von roten Mäntelchen. Sie zeigen dir, dass Energie vorhanden ist, Feuer, Leidenschaft und das Leben.

Die Göttin Skuld (Zukunft, schwarz) symbolisiert das, was dich in der Zukunft erwarten wird und auch das, was du durch eigene „Schuld“ erzeugen wirst. Du hast bestimmt schon oft gehört, „mein letzter Fehler ist mein bester Lehrer“.

Skuld lässt sich mit „Werdende“ übersetzen. Sie gilt als eine unberechenbare Macht.

Alles ist ständig in einem Wandel (schwarz), alles verändert sich ständig. Sieh dir das beispielsweise beim Mond an, der Mond nimmt zu, der Mond ist voll, der Mond nimmt ab. Schwarz ist auch immer eine Situation, die du bereinigen möchtest und kannst.

Nornen findest du auch oftmals in Märchen. Urd und Verdandi findest du in Verkörperung der guten Feen und Skuld beispielsweise als böse Hexe. Vielleicht hast du gerade Lust bekommen nochmal das Märchen Dornröschen zu lesen. In diesem Märchen gibt es 12 liebe Schickssalsschwestern und eine böse Fee der Zukunft.

Die drei Göttinnen versinnbildlichen das mysteriöse Arbeiten des Schicksals. Die Nornen sind eine Art Geburtshelferinnen. Sie weben an deinem menschlichen Schicksal, helfen dir das Alte zu überwinden und auch immer Neues zu schaffen. Vergiss aber bitte nie, du hast immer einen eigenen freien Willen und du kannst dein Schicksal in die eigene Hand nehmen. Du hast immer auch einen Einfluss auf deine Taten.

☆☆☆

PS: Dieser Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Dafür ist das Thema Farben zu umfassend. Letztendlich hängt die Bedeutung, die du selber einer bestimmten Farbe gibst auch von deinem jeweiligen Umfeld und von deinem Kulturkreis ab.

Quelle: https://krahea.de/index.php/farben/weiss-rot-schwarz-farben-mit-einer-seelenbotschaft

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Und wenn sie alle weichen , wenn menschenleer das Feld , wenn von den Eichen der letzte Stamm zerschellt, wenn todeswund in Scherben das letzte Schwert zersprang, ich glaube nicht an sterben und nicht an Untergang. Ob sich die Gegner wiegen in trunk'ner Siegesgier , sie mögen heute siegen , doch morgen siegen wir !!! Denn dann kehren wir wieder,viel Stärker als zuvor,
vereint in altem Geiste, die Sippe treibt uns vor.
So stehen wir dann vor Euch,
geschlossen wie ein Wall, auf das Ihr nur erspäht noch... Schwert und Schild all überall.
Wohl an bei diesem Anblick neiget Ihr Euer Haupt, denn an so viel Geschlossenheit hättet Ihr nie geglaubt.
Noch während Eures Kniefalls bemerket Ihr als dann:

DAS MAN UNS ZWAR SCHLAGEN....... ABER NIEMALS BESIEGEN KANN!!!

Verfasser unbekannt
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Questenhymne

Berghoch am Walde, ragt von der Halde morgenwärts schauend der Lebensbaum.
Dämmerung umwoben harret er droben, ferne entrückt in der Zeiten Raum:
Segnenden Lichtes höchster Gewinn, Wahrer des Rechtes,
freien Geschlechtes, Weihbild des ewigen Grünen Geflechtes,
heiliger Erde Hort und Sinn.

Dunkel durchdringend, aufwärts sich schwingend, leuchtest du weit in der Weltennacht, alther verloren,
wiedergeboren göttliches Heil zu den Menschen gebracht!

Strahle aufs neue, Lichtglanz rein,
Geister befreiend, Wissen verleihend, und unsere Herzen wiederum weihend, Lichtbaum, umgib uns mit deinem Schein! ~ Herman Wirth ~

In den Bereich der deutschvolklichen Frühjahrsbräuche gehören Pfingstbäume und laubumhüllte Maskengestalten. Der Pfingstbaum hat gleiche Ursache und Bedeutung wie der Maibaum.
Ein uralter Brauch hat sich in den kleinen Südharzer Ort Questenberg erhalten. Die Bewohner begeben sich jedes Jahr zu Pfingstmontag in aller Frühe auf dem Questenberg, um dort die alte Queste von einem 10 m hohen Stamm abzunehmen und den Sonnenaufgang mit einem Lied zu begrüßen. Am Nachmittag wird der neu hergerichtet Questenkranz feierlich aufgezogen und bleibt dort wieder für ein Jahr.
Ursprünglich war das Questenfest wohl ein germanisches Sonnwendfest, dass mit der Christianisierung des Gebiets im 8. Jahrhundert katholisiert und auf Pfingstmontag verlegt wurde. Auch wird vermutet, das diese Tradition mit der germanischen Irminsul, das bedeutendste Heiligtum vor der Christianisierung im Harzraum in Verbindung steht. Eine andere Sage lässt den Ursprung dieses Festes auf die verlorene und wiedergefunden Tochter des Ritters Knaut auf Questenberg zurückgehen.

Quelle: Gerhard Heß
               
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Der Name Pfingsten leitet sich vom griechischen „Pentekoste“ ab, was „der fünfzigste Tag“ bedeutet und die Judenchristen als das Fest 50 Tage nach Ostern feiern, ihre „Wiederauferstehung Jesu".

Wie bei jedem uralten Naturfest unserer Ahnen, wurde also auch dieses Hoch-Frühlingsfest zwangschristianisiert.
Der Ursprung des Frühlingsfestes „Pfingsten" geht zurück auf die germanischen Frühlingsumzüge im Hohen Maien zu Ehren der Fruchtbarkeitsgöttin Nerthus / Frigg: Mutter Erde erwacht zum Leben und es wird heißer und bleibt, bis auf die Schafskälte, auch so.
Das daraus entstandene Questenfest gilt als ältestes germanisches Brauchtumsfest auf deutschem Boden, das jährlich zu Pfingsten im südlichen Harz in dem kleinen idyllischen Ort Questenberg begangen wird. Die Queste ist ein riesiger Kranz, das ähnlich dem Keltenkreuz das Sonnenzeichen darstellt mit seinen vier Himmelsrichtungen und den vier Naturelementen Luft, Erde, Feuer und Wasser, entsprechend dem germanischen Sonnenkult ein Sonnensymbol.

Das Pfingstfest liegt grundsätzlich immer nach den Eisheiligen und wird als Feier zu Ehren der erwachten Natur und nun siegreichen Sonne begangen. Der Winter und seine Frostzeit ist jetzt vorbei, der Frühling stark genug und nun ist endgültig Sommeranfang. Pfingstfeuer begrüßen den beginnenden Sommer.
Das Aufstellen und den Tanz um den Pfingstbaum gehören als Zeichen von Fruchtbarkeit und Wachstum ebenso dazu, wie das Schmücken mit den nun blühenden Rosen, als Symbol der Liebe und Geschlechtlichkeit.
Zu Pfingsten wurde das Vieh zum ersten Weidenauftrieb fertig gemacht und mit Blumenkronen, farbigen Bändern und Glocken geschmückt. Die geschmückten Pfingstochsen, als stärkste Vorreiter, die dann durch das Dorf ziehen, zieren so manches Kulturbild.
Daher auch der Name Pfingstochse, den wir zum einen in der Redensart „Geschmückt wie ein Pfingstochse" kennen und zum anderen, wenn wir verschlafen, gelten wir diesen Tag als Pfingstochse. In manchen Ortschaften verkleideten sich auch die Hirten mit Zweigen, Pflanzen wie Pfingstrosen und sonstigem Schmuck und trieben als „Wachstumsgeister" die Tiere auf die Weide.
Häuser und Ställe werden mit Zweigen und Pflanzen  geschmückt. Sie sollen die letzten Winterdämonen vertreiben und die Hexen abschrecken und zudem noch Glück und Fruchtbarkeit verheißen. ~Netzfund

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Nach den Eisheiligen, um den 12. Mai herum, meistens jedoch etwas später, ist seit dem 3. Jahrhundert das Pfingstfest angesiedelt, bei dem der Heilige Geist (symbolisiert durch die Taube) über die Jünger Jesu „ausgegossen” werden soll. Für gewöhnlich wird es 50 Tage nach Ostern begangen und bildet den Abschluß der Osterfeierlichkeiten. Obwohl es ein rein christliches Fest ist, sind deutliche Parallelen zu Frühlings- und Fruchtbarkeitsbräuchen, dem Wiederergrünen der Natur, vorhanden. Wie diese ist es ein Fest der erwachten Natur, mit dem die warme Jahreszeit, der Sommer, besiegelt wird. Häuser und Ställe werden mit Blumen und Zweigen geschmückt, die Glück und Fülle anziehen und gleichzeitig Böses bannen und Hexen abschrecken sollen. Viele Prozessionen und Umzüge erinnern an vorchristliche Traditionen, beispielsweise den Nerthus-Umzug. Daneben gab es unter den Hirten den Brauch, als Grüner Mann verkleidet die Tiere mit dünnen Ruten (Segen) auf die Weide zu treiben.

Vielerorts wird ein Ochse mit Blumenkronen, Glocken und Bändern zum Weideauftrieb herausgeputzt. Oft wird er auch in einer Prozession durch das Dorf geführt und anschließend verspeist, was auf vorchristliche Opfer hindeuten soll. Einige Quellen berichten vom Pfingstfuchs (Pinkstvoss, Pengsvoss), der seinen Ursprung in Feierlichkeiten und Opferriten zu Ehren des Gottes Donar/Thor haben soll. Dabei trug man einen Fuchs, das heilige Tier des Gottes, zur Verkündigung des Sommers herum. Später wurde es Brauch, mit einem Fuchs von Haus zu Haus zu ziehen, um Spenden zu erbitten. Noch im 18. Jahrhundert war es üblich, einen gefangenen oder erlegten Fuchs, beziehungsweise Marder, herumzutragen und dafür Eier einzusammeln einige nehmen an, dass die Tiere vorher verstümmelt wurden.

Wissenswert: Schon in der Tempelanlage von Göbekli Tepe nimmt der Fuchs als Göttertier eine Sonderstellung ein. Jahrtausendelang wurde er mit der Sonne und dem Feuer assoziiert.

Im Zuge der Christianisierung brachte ihm das flammendrote Fell den Status eines Teufelstieres ein, das es zu vernichten galt.

Aus: Das magische Jahr
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Die Brauchtümer an Pfingsten

Für das einfache Volk war Pfingsten – die Engländer nennen es Whitsuntide, „weiße oder weise Sonnenzeit“ – eine Steigerung der vielen Frühlingsfeste, die ihre Wurzeln in der vorchristlichen Naturspiritualität haben. Bis in die Neuzeit stand das Landvolk früh auf und badete auf den Wiesen im frischen Tau, dem Pfingsttau oder Heiligengeisttau, der, wie auch der Pfingstmaie, der grüne Strauß, Gesundheit und Lebensfreude verspricht. Der Pfingststrauch, davon war man überzeugt, vertreibe Gewitter, Krankheit, bösen Zauber und Ungeziefer. Es gab in der Pfingstzeit Umzüge und Ausflüge mit Wagen, die mit frischgrünem Laub geschmückt wurden. Ähnliches kenne ich noch aus Oldenburg, wo ich in der Nachkriegszeit bis zur 5. Klasse in die Schule ging. Da wurden die Eingänge der Häuser, Fahrräder, Pferdewagen, Autos, Baugerüste und Ställe mit frischen Birkenzweigen geschmückt. Auch die gut riechenden Kalmusblätter kamen beim Schmücken in Frage. Auf dem Lande ließen die Oldenburger Bauern die Türen und Tore offen, damit der Heilige Geist hereinkommen konnte.

In den heiligen Pfingsttagen musste alles sauber sein. Vielerorts wurden die Häuser mit Pfingstbesen aus Ginsterzweigen gereinigt. Brunnen und Quellen wurden besucht, gereinigt und mit Blumen geschmückt. Wie das Osterwasser, galt auch das Pfingstwasser als besonders heilkräftigt. Überall, besonders in England, war es Brauch neue Kleider anzuziehen und frische Bettwäsche zu verwenden.

Zu essen gab es bei uns an dem Feiertag traditionell frischen Spargel mit Rinderzunge. Warum Zunge? Weil der Heilige Geist die Menschen in Zungen reden ließ. (Man aß ja auch „fliegendes Fleisch“ zu Himmelfahrt.) Anderswo gehörten Eiergerichte zum Pfingstessen.

Es gibt so viel altes, lokal unterschiedliches, heute oft vergessenes Pfingstbrauchtum – Pfingstritte (meistens am Pfingstmontag), Ausflüge in die blühende Natur, Schlachten des Pfingstochsen, die Heischegänge der jungen Leute, den Pfingstlümmel, der den Morgen verschlief, Pfingstsingen von Haus zu Haus und vieles mehr – dass es ein ganzes Buch füllen würde, darüber zu berichten. Auch wir können diese schöne Zeit, in der es meistens warm und freundlich ist, feiern, indem wir uns mit der Natur verbinden und aus ihr Kraft schöpfen. ©️Wolf Dieter Storl

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Wir sind keine „Neuheiden“, weil wir als Menschen nie „Christen“ waren und darum nicht „neu“ vom Christen zum Heiden mutierten. Der germanische Mensch ist von Natur aus ein Heide, ein freier Mensch. Er wird erst durch fremde Lehren zum „Christen“ umfunktioniert. Wir sind auch deshalb schon keine „Neuheiden“ im historischen Sinne, weil es immer Heiden gegeben hat! Wo immer germanische Menschen sich ihre Frömmigkeit dem heiligen, dem Leben gegenüber bewahrt haben, wo immer germanische Menschen die Erde und den Kosmos erforschen wollten, wo immer germanische Menschen sich’s trauten, die tiefsten Geheimnissen des Lebens auf den Grund zu gehen, wo immer germanische Menschen für die Freiheit ihrer Sippe, ihres Volkes kämpften und starben, wo immer germanische Menschen hart arbeiteten und das Diesseits bejahten… überall da waren Heiden zu finden. Sie waren Ketzer gegenüber der christlichen, todesverehrenden Lehre vom „irdischen Jammertal“, von dem es nur Erlösung für den Schwachen und Sündigen durch den am Kreuze verendeten Vorderasiaten Jesus von Nazareth gibt. Wir können uns nur selbst erlösen und das durch den Beweis unserer Tat- und Schöpferkraft in diesem Leben unter Wahrung der heiligen Natur. Vom kleinsten Bauern bis zum größten Geiste haben das die meisten germanisch bestimmten Menschen Europas erkannt oder erfühlt und somit – ob bewußt oder unbewußt – das christliche Büßergewand abgeworfen und sich als das herausgestellt, was sie von Geburt an eigentlich waren: Heiden im besten Sinne! An uns liegt es nun, mit dem klaren Bewußtsein, ein von indogermanischer Tradition geprägter freier Mensch zu sein, dies auch in die Welt zu tragen und eine Festung germanischer Ethik darzustellen, die dem Ungeist der jetzigen Zeit trotzt und Inspiration für die uns umgebenden Menschen spendet. Quelle: Germanenherz

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Da die Segler nun zurück sind und da es jedes Jahr aufs neue Thema ist, bitte ich euch dies hier so oft wie möglich zu teilen!

Ich weiß, ich predige es jedes Jahr aufs Neue und sicherlich werde ich das auch noch die nächsten Jahre tun, bis auch der letzte diesen Mythos aus seinem Kopf gestrichen hat.

BITTE werft NIEMALS einen Mauersegler in die Luft, es ist ein haltloses Gerücht, dass Mauersegler nicht vom Boden aus eigener Kraft starten können!

Sie können das, aber sie können es nur wenn sie körperlich dazu in der Verfassung sind.

Findet ihr einen Mauersegler am Boden, hat dieser grade ein Problem und sollte gesichert werden - Ausnahmslos!!!

Sie haben sehr häufig Prellungen und Schädelhirntraumata, ebenfalls können Sie innere Verletzungen haben oder sind entkräftet.

Alles Dinge, die man als Laie so auf den ersten Blick schwer bis gar nicht beurteilen kann. Und jetzt stellt euch vor, was passiert, wenn ein solcher Segler in die Luft geworfen wird, für viele ist dies dann endgültig das Ende gewesen, sie knallen auf den Boden und was vorher eine Prellung war, die mit Ruhe geheilt wäre ist nun ein mehrfach frakturierter Flügel was für den Mauersegler den Tod bedeutet, da er nie wieder Fliegen können wird.

Andere schaffen es vielleicht 100–200m, aber dann kommen sie wieder runter. Weil sie eben ein Problem haben, oft haben sie nicht ein zweites Mal das Glück gefunden zu werden, werden dann von Tag zu Tag schwächer und sterben einen langen unschönen Hungertod.

Jedes Jahr kommen so viele Segler zu mir, die ich hätte retten können, wenn man sie nicht in die Luft geworfen oder in ganz grausamen Fällen vom Dach geschmissen hätte.

Es wäre so einfach!

Bitte sichert den Mauersegler sofort, ein kleiner Schuhkarton mit Löchern und ein Stück Küchenpapier darin reichen schon aus, dass er erstmal sicher ist.

Ihr könnt dann in Ruhe nach einer versierten Pflegestelle suchen. Am besten ruft ihr hierfür in Frankfurt in der Mauerseglerklinik an, die deutschlandweit gelistete Pflegestellen hat.
Tel.: +49 (69) 35 35 15 04
[email protected]

Ich und vor allem die Mauersegler danken es euch.

Wir sind noch recht neu auf Instagram,teilt es auch gerne dort 😍https://instagram.com/mauerseglerhilfeapus?igshid=NzMyMjgxZWIzNw==

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2024/05/15 21:52:59
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